Die ersten Schritte der Projektierung

Medien? Strom Wasser etc.


Heute wollte ich das Thema der Versorgung von Wasser, Strom und den Lageplan anschneiden.

Vielleicht ist es noch zu früh, keine Ahnung. Aber wir haben uns frühzeitig Gedanken über die Beschaffung der Lagepläne von Strom, Wasser und Abwasser gemacht. Denn wie man bekanntlich weiß, mahlen nicht alle Mühlen im raschen Tempo. Auch haben wir den einen oder anderen Vermesser angefragt und uns ein Angebot eingeholt.

Bei der E-Dis kann man ein Formular herunterladen, auf dem man seine Daten und die des Grundstücks angibt und dies dann via Mail an die E-Dis zurück schickt. Das hat dann ca. 2 Wochen gedauert und man hatte den Lageplan. 

Gleiches Thema bei der WARL. Es hat auch alles super geklappt und wir hatten die Pläne in der Tasche.
Uns wurde auch empfohlen wo wir die Wasser und Abwasserleitungen legen können. Wir haben bei uns auch zwei Möglichkeiten unser Abwasser los zu werden. Welche Seite es dann wird, wird dann im Planungsgespräch angegeben und erörtert. Den Antrag für den Bauwasseranschluss haben wir auch gleich ausgefüllt und abgegeben. Was man hat, hat man.

Beim Stromanschluss haben wir das Glück, das unser Grundstück schon einen Anschluss hat. Dieser führt aber ca. 30m auf das Grundstück, bei dem wir vielleicht noch Probleme bekommen könnten. Die Leitung liegt nur ca. 1m bis 1,50m an unserer Baugrube. Wir hoffen die Leitung liegen lassen zu können, da wir dann kosten sparen. In dem Fall würde nur der Elektriker den vorhanden Kasten freischalten.
Während der Bauphase würden wir dann nur eine Umverlegung in das Haus bezahlen müssen. 
Wir sind gespannt ob das alles so funktioniert. Bei der Anmeldung an das Stromnetz, müsst Ihr euch einen Elektriker suchen. Ich empfehle euch vorher mehrere Angebote einzuholen. Die kosten für die Miete, Anmeldung und Anschluss sind dann schon noch unterschiedlich. Meldet es auch früh genug an. Einige hatten keinen Baustromverteiler mehr und konnten kein Angebot abgeben. Liegt auch sicher am Bauboom zur Zeit.

Thema Vermessung des Grundstücks.
Den Vermesser haben wir uns selber herausgesucht und bestellt. Das hat auch alles reibungslos geklappt. Am abgesprochenen Termin wurde unser Grundstück vermessen und die Lagepläne erstellt. Die Pläne wurden dann auch direkt zum Planungsbüro geschickt. Ihr könnt auch gleich beim Planungsbüro anfragen in welchem Verhältnis die Nachbarflurstücke stehen. 
Bei uns ist es der Fall, dass wir links neben dem Grundstück einen Weg haben, der nur die ersten 5m befestigt ist. 
Der Rest ist dann Wiese bzw. Agrar-weg. Da wir den Weg aber für unsere Auffahrt nutzen möchten, hätten wir uns bei einem Privatweg ein Wegerecht eintragen müssen. Solche Sachen sollten im Vorfeld geklärt werden. 
Bei uns ist es aber ein öffentlicher Weg, sodass wir keine Probleme bekommen sollten.

Ganz am Anfang haben wir auch ein Bodengrundgutachten anfertigen lassen. Bei einigen Firmen war es von Vorteil, da man sich dann gleich den zusätzlichen Aufwand mit ins Angebot rechnen lassen konnte.
Bei der Firma Richter Haus wäre es im Preis mit enthalten gewesen.
Wir haben dafür ca. 700€ bezahlt , was bei der Fa. Richter Haus nur um die 350€ gekostet hätte. 
Da nochmal ein Dank an Herr Richter, die Kosten für das Gutachten was im Preis enthalten wäre, haben wir gut geschrieben bekommen.
Kleinvieh macht auch Mist :)

An der Stelle ist es jedem selbst überlassen es vorher anfertigen zu lassen. Ich fand es ganz gut das wir es vorher schon hatten. Somit konnten wir die zusätzlichen Kosten der Aufbereitung unserer Baufläche, mit den Angaben der verschiedenen Baufirmen vergleichen. Zumal es dann auch zu keinen Überraschungen kommt.
Vielleicht könnt Ihr mit den angebotenen Posten im Angebot auch verhandeln.

Viele Grüße

22.08.19








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